Ihr habt garantiert schon einmal von diesem Wort gehört. Das ist auch kein Wunder. Es betrifft nämlich ganz besonders uns. Ja, nicht nur die Fehmaraner, sondern auch die Leute auf dem Festland.
Aber worum geht es eigentlich genau? Es geht um einen 18 km langen Absenktunnel, der im Fehmarnbelt zwischen Fehmarn (Deutschland) und Rødby (Dänemark) gebaut werden soll. Oder eher gerade schon gebaut wird.
Der Tunnel besteht aus vielen einzelnen Elementen. Ein Element wiegt 73.000 t und ist 217 m lang. Mal im Vergleich: das wären im Gewicht mehr als 1800 große LKWs. Absenktunnel bedeutet, dass die Elemente in Dänemark fertiggestellt werden und verschlossen werden. Danach werden sie mit Hilfe von Schleppern auf das Wasser an ihre Position gebracht und in einen vorher ausgegrabenen Graben eingesetzt. Dadurch entsteht im Grunde genommen ein „Tunnel im Boden“ . Der Tunnel wird später zwei Zuggleise und vier Autobahnspuren haben. Außerdem wird es einen Durchgang für Wartungsarbeiten geben.
Und was bringt uns das? Die Fahrt mit dem Auto soll später 10 und mit dem Zug nur noch 7 Minuten dauern. Das geht deutlich schneller als jetzt gerade.
Ich hoffe ihr konntet ein bisschen was lernen und vielleicht ein bisschen genauer verstehen, worum es sich beim Fehmarnbelt-Tunnel handelt.
Falls ihr noch mehr wissen wollt: im Internet findet ihr auch noch ganz viele Bilder und Videos dazu. Außerdem werden manchmal Fahrten über die Baustelle angeboten.