Am 22. Januar wird traditionell der Deutsch-Französische Tag gefeiert. Auch an der Inselschule kam es am 24. Januar zu einer kleinen Zelebrierung – mit Crêpes, Musik und mehr.
Am Deutsch-Französischen Tag werden die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich gefeiert, denn die waren nicht immer gut. In den letzten Jahrhunderten kam es immer wieder zu Kriegen zwischen beiden Ländern, beispielsweise beim Ersten Weltkrieg, beim Zweiten Weltkrieg oder beim Deutsch-Französischen Krieg im 19. Jahrhundert. Am 22. Januar 1963 unterzeichneten schließlich Konrad Adenauer (der damalige Bundeskanzler Deutschlands) und Charles de Gaulle (der damalige Staatspräsident Frankreichs) den Élysée-Vertrag. Dieser beinhaltet unter anderem die Verpflichtung, dass deutsche und französische Politiker*innen sich regelmäßig treffen und austauschen. Gleichzeitig legte der Vertrag auch den Grundstein für zahlreiche Austauschprojekte zwischen deutschen und französischen Schüler*innen.
Das in diesem Monat stattfindende 60jährige Jubiläum des Élysée-Vertrags wurde am Dienstag (24.01.2023) auch an der Inselschule in der alten Pausenhalle gefeiert. Mehrere Französisch-Kurse aus verschiedenen Jahrgängen hatten zuvor Projekte und Angebote vorbereitet. So konnte man typische französische Köstlichkeiten wie beispielsweise Flammkuchen (tarte flambée) und Éclairs (französisches Brandteiggebäck) probieren. Andere Kurse organisierten kleine Französischkurse oder gestalteten Plakate zur französischen Kultur und Frankreichs (ehemaligen) Überseeregionen. Die Pausenhalle war mit Girlanden in den Farben Frankreichs geschmückt und aus einer Musikbox ertönte französische Musik.
Die Schüler*innen der Inselschule hatten in ihren Pausen die Möglichkeit, in die Pausenhalle zu gehen und so einen kleinen Ausflug in die französische Kultur zu wagen. Diese Möglichkeit wurde auch von vielen genutzt, die Halle war in beiden Pausen gut gefüllt.
Danke an alle Lehrkräfte und Schüler*innen, die mitgewirkt haben.