AFRIKA: TROMMELN, ESSEN, INFO

Im Projekt „Afrika-Trommeln, Essen, Info“ konnten die Schüler Spaß haben, sich kennenlernen und über das Leben in Afrika lernen.

Montag bis Mittwoch lernten die Schüler Trommeln, bekamen Informationen über Afrika, tauschten sich in Gesprächskreisen darüber aus und probierten afrikanische Spiele aus. Herr Samba erzählte mir, dass Senegal insgesamt 16 Millionen Einwohner habe und dass die Menschen oft gemeinsam wohnen würden. Es werde viel gefeiert, zum Beispiel die Taufe. Die Kinder hätten von circa 8 Uhr bis 13 Uhr Schule und könnten nachmittags spielen. Die Schüler sahen auch einen Film über die Schule und die Klassenräume in Afrika. In dem Film kam auch vor, wie afrikanische Kinder Fußball spielen. Darin waren manche Kinder sogar Barfuß, weil sie sich keine Schuhe leisten können.

Während der Projektwoche konnte man das Trommeln der Teilnehmenden überall auf dem Schulgelände hören. Die Trommeln, sogenannte Djembé, werden aus Kuhfell gemacht, früher wurde Antilopenfell benutzt. Größere Trommeln bestehen hingegen aus Ziegenfell oder aus Schafsfell. Der Klangkörper wird nahtlos aus einem Baumstamm gemacht. Jede Trommel ist ein Unikat. Das Klangspektrum wird im Wesentlichen durch das Klangholz, die Korpusform, das Trommelfell und die Fellspannung beeinflusst. Für die optimale Fellspannung gibt es meistens 1-4 Spannknotenreihen, die der Trommel eine ganz besondere Optik verleihen.

Donnerstag kochten die Schüler „Couscous“, ein nordafrikanisches Gericht aus Gemüse und Hähnchen. Die Schüler machten auch „Bissab“, ein westafrikanisches Erfrischungsgetränk, und „Kinkeliba“, einen afrikanischen Tee. Natürlich durften die Schüler das Gericht und die Getränke probieren. Freitag durften auch die Besucher der Projektwoche die Köstlichkeiten probieren und sich über dieses besondere Projekt informieren.