In der Projektwoche gab es zahlreiche Projekte, darunter auch die „Projektwochenzeitung“. In diesem Projekt ging es darum, Berichte, Kommentare und Reportagen zu den anderen Projekten zu verfassen. Von unseren Kursleitern, Herr Graap und Frau Rehder, bekamen wir eine kurze Einführung. In dieser wiederholten wir noch einmal die jeweiligen Kriterien zu den Textformen. Danach bildeten die Schüler/innen Gruppen. Jeder durfte sich für ein Thema oder mehrere Themen entscheiden. Die Tage konnten sie frei nach ihren Wünschen strukturieren und auch Pausenzeiten wurden von den Schüler/innen individuell bestimmt. Jeden Tag arbeiteten sie fleißig, konzentriert und hart an ihren Texten. Sie besuchten die jeweiligen Projekte und interviewten die Kursteilnehmer/innen und die Leiter/innen des Projektes. Die fertigen Werke und Arbeitsschritte wurden fotografiert und in die eigenen Werke eingefügt. Das Ziel dieses Projektes war, dass jede Gruppe mindestens einen Bericht fertigstellt. Doch dieses Ziel wurde übererfüllt. Die meisten Gruppen haben mehr als zwei Texte verfasst.
Lisa fand, dass die Projektwochenzeitung eine gute Idee war. Sie dachte am Anfang, dass jeder alleine an einem Computer sitzen würde und damit beschäftigt wäre, zu schreiben. Jetzt kann sie jedoch sagen, dass ihre Vorstellung nicht eingetreten ist. Man konnte frei arbeiten und es gab in den eigenen Beiträgen keine Einschränkungen. Die Pausen konnte man gestalten, wie man wollte. Es war interessant, die einzelnen Projekte zu sehen und welche Ideen dahinter stecken und wie kreativ Schüler/innen werden können.
Safira ist dem Projekt beigetreten, um zu sehen, ob die Arbeit der Schulzeitung etwas für sie wäre. Sie fand das Projekt sehr spannend und es überraschte sie, wie frei und kreativ man in der Gestaltung werden konnte. Die selbstgestalteten Pausen waren sehr gut. Für sie war es interessant zu sehen, was die anderen Projekte herstellten – und auch welche Ideen dahinter steckten. Sie hatte erwartet, dass die Gruppe sich in eine oder zwei Gruppen einteilt und dann bis zu vier Texte entstehen.